54.000 Euro aus Berlin für Wiederaufbau des historischen Baumbestandes in Timmendorfer Strand

HIstorischer Baumbestand in Timmendorfer Strand
Der alte Kurpark an der Bergstraße in Timmendorfer Strand soll schrittweise aufgeforstet werden. (Foto: René Kleinschmidt)

Timmendorfer Strand/Berlin. Neue Bäume für den Kurpark in Timmendorfer Strand: Für insgesamt 60.000 Euro plant die Gemeinde, den stark dezimierten Baumbestand des historischen und ortsbildprägenden Kurparks an der Bergstraße schrittweise wieder aufzuforsten. Wie heute der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Antrag des ostholsteinischen CDU-Abgeordneten Ingo Gädechens entschieden hat, kommen 90% – also 54.000 Euro – für die Maßnahme aus Bundesmitteln. Damit können die Nachpflanzungen zeitnah umgesetzt werden.

„Gerne habe ich mich für das Projekt in Timmendorfer Strand eingesetzt, nachdem ich von der stellvertretenden Bürgermeisterin Melanie Puschaddel-Freitag auf den Förderantrag aufmerksam gemacht wurde“, erklärt Gädechens. „Mit diesem Förderprogramm unterstützt der Bund die Anpassung von Parks und Grünanlagen an den Klimawandel. Damit wird beabsichtigt, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern und zugleich etwas Gutes für Umwelt und Natur zu leisten.“ Da der Antrag aus Timmendorfer Strand genau diese beiden Punkte verbindet, konnte Gädechens nun erfolgreich eine Förderung durchsetzen.

Im Kurpark sollen Baumarten neu gesetzt werden, die sich in das Gesamtensemble des Parks gut einfügen und zugleich an die zunehmenden Folgen des Klimawandels angepasst sind. Hier geht es insbesondere darum, eine höhere Trockenheits-, Hitze- und Kältetoleranz sicherzustellen. Auf der ca. 4,7ha großen Grünfläche sollen unter anderem 50 Bäume und Sträucher nachgepflanzt werden. Damit wird der Park „klimawandelfit“ und zugleich wird ein weiterer kleiner Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen, zur Stärkung der Biodiversität und damit einhergehend auch zu einer Verbesserung der Lebensqualität in Timmendorfer Strand geleistet.

Bettina Hagedorn, SPD-Bundestags­abgeordnete für Ostholstein und Parlamentarische Staatssekretärin für Haushalt und Europa beim Bundesminister für Finanzen, freut sich auch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Timmendorfer Strand über die Bundesförderung: „Das Gesamtprojekt hat die Gemeinde nur mit Gesamtkosten von rund 60.000 Euro in Berlin angegeben, so dass ich jetzt hoffe, dass die Gemeinde mit dem verbleibenden Geld in der ‚Kasse‘ eventuell nun noch etwas mehr für den Umwelt- und Naturschutz im kommunalen Bereich investiert, denn der Baumbestand in dem historischen Kurpark an der Bergstraße ist leider ziemlich dezimiert. Um die klimawandelbedingten Extremwetterlagen künftig besser abmildern zu können, müssen Baumbestände gestärkt und die Böden verbessert werden! Auf der 4,7 ha großen Grünfläche sollen unter anderem 50 Bäume und Sträucher nachgepflanzt werden – da geht ja eventuell noch etwas mehr, um die Wohn- und Erlebnisqualität zu verbessern. Dafür wünsche ich gute Entscheidungen!“

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