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Warnsdorf. Fulminanter Erntestart auf den sieben Streuobstwiesen – eine davon sogar die landesweit größte seiner Art mit über 36.000 Quadratmetern. Das entspricht mehr als 4,5 Fußballfeldern der Bundesliga. Streuobst, das ist eine sehr ursprüngliche Form des Obstbaus mit alten Sorten und für die Umwelt eine Art eierlegende Wollmilchsau.
Die Wiesen bringen Bio-Obst, dienen dem Artenreichtum und binden Tonnenweise Kohlendioxid.
Die Wiesen rund um Ratekau haben auch noch eine soziale Komponente, sie bringen Beschäftigung für Menschen, die sonst kein Tätigsein finden. Meike Barde, Dr. Martin Barde und ihre sechs Kinder haben das Projekt Obst-Werkerei initiiert. Dabei arbeitet die Organisation gemeinnützig, befähigt Menschen zur Teilhabe am Tätigsein und nutzt dafür die Möglichkeiten durch Streuobstbau. Mit Info- und Mitmachständen bekommen beispielsweise geistig- und körperlichbehinderte Menschen eine Bühne und die Möglichkeit sich einzubringen. So auch wieder bei dieser Ernte.
Live erleben kann man die Obst-Werker beim Erntefest mit stündlichen Wiesenführungen am Montag, dem 3. Oktober. Mit der Dorfvorsteherin Antje Kleingarn, Bürgerinnen und Bürgern von Warnsdorf findet der „Tag der offenen Tür“ ab 11 Uhr direkt neben dem Feuerwehrhaus Warnsdorf statt (bis zirka 17 Uhr). Kaffee, Apfelsaft und -kuchen und viele alte Obstsorten kann man natürlich auch probieren. Ansonsten gibt es einen tollen Probierstand der regionalen Produkte in Travemünde, Hohe Wende 8.
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