Bürgermeister-Wahl in Timmendorfer Strand: Guido Gummert kandidiert

Guido Gummert
Der Heimat verbunden, den Menschen ein Ziel: Guido Gummert kandidiert mit klaren Vorstellungen zur Gemeindepolitik für das Amt des Bürgermeisters in der Gemeinde Timmendorfer Strand. (Foto: hfr)

Timmendorfer Strand. Guido Gummert, 56 Jahre, senkt den Kopf und blickt vielsagend über den Rand seiner Brille, auf die Frage, was ihn bewog, sich für die Wahl um das Bürgermeisteramt aufzustellen. „Hier liegt Einiges im Argen, aber das ist ja nicht neu und wohl allen BürgerInnen in der Gemeinde bekannt“, antwortet Gummert mit betont sonorer Stimme. Geboren und aufgewachsen in der Gemeinde Timmendorfer Strand, ist er beruflich weit gereist. Der Diplom-Ingenieur für Maschinenbau-Energietechnik, hat seine berufliche Karriere in verschiedenen technologie-spezifizierten Konzernen über lange Jahre dazu gebracht, Business-Krisen als Aufgaben zu verstehen, die es zu lösen gilt. „Ich habe verstanden, dass Erfolge im Wesentlichen darauf beruhen, Gleichwertigkeit und Gleichartigkeit zu achten und Win-Win-Situationen für die handelnden Parteien herzustellen.“ Es hat ihn zudem gelehrt, dass Menschen das höchste Wissensgut eines Unternehmens bedeuten, das, ganz gleich in welcher Situation, Chancen zu weitreichenden Veränderungen mit sich bringt.

Nach all den Jahren des beruflich nationalen und internationalen Wirkens entschloss sich Gummert 2016, vornehmlich ausgewählte Kernprojekte voranzutreiben, um so, als Vater von zwei Kindern (8 und 17 Jahre), seiner Familie mehr Raum zu geben. Ab 2017 entwickelte er als Geschäftsbereichsleiter regional tragfähige Energieversorgungsprojekte. Für diese Tätigkeit lernte er die Bedürfnisse der Gemeinden und Kommunen in Norddeutschland neu kennen. „Meine Lösungen wurden gerne angenommen“, betont Guido Gummert.

„Jemand, der wie ich von Kindheit an die heimische Natur, die Ostseeküste mit Wind und Wellen auf dem Segelboot und im Ort jede Hausecke kannte, den lassen auch später, als Erwachsener, unschöne Veränderungen im und um den Ort nicht unberührt.,“ so Gummert, der nicht viel von Schuldzuweisung an Einzelne hält. So setzt er auf das Suchen nach Stärken, sowohl im Konzept als auch beim Personal. „Ich gebe der Verwaltung das erforderliche Vertrauen, damit Spekulationen, Enttäuschung und Missmanagement der Vergangenheit angehören. In fachlich gekonnter Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen wird, mit erneutem Anlauf der Gemeinde Timmendorfer Strand unter meiner Führung, das erforderliche Vertrauen und die Transparenz wieder Einzug halten.“

Dieser Gleichklang aus politischen Anforderungen und Rahmenbedingungen müsse, so Gummert weiter, über die Bürgermeisterstelle in die Fachbereiche der Verwaltung getragen werden. Nur so würde man dem Anspruch und Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, somit dem Gemeindewohl entsprechen.

25 Jahre Unternehmensführung, das Einwerben von EU-Fördergeldern in Millionenhöhe, wirft Guido Gummert mit in die Waagschale, wenn er sich anschickt, Bürgermeister zu werden.

Auch wenn seine Entscheidung, sich für das Amt des Bürgermeisters aufstellen zu lassen, kurzfristig erscheint, so beruht sie dennoch auf der Grundlage, die Aufgaben sehr sachorientiert anzugehen und den Fachgremien praktikable Lösungen entscheidungsreif vorzulegen.

Erste Gedanken und Ziele, die Guido Gummert angehen will, spricht er in seinem Wahlkampf konkret an:

 

 

 

  1. Die Gegenwart schützen, um die Zukunft zu sichern: Das gilt für den Charakter aller sechs Ortschaften der Gemeinde Timmendorfer Strand, der erhalten bleiben soll. „Ein identitätsstiftendes Merkmal, das tourismusfördernd werterhaltend und umweltgerecht der Zukunft dienlich sein soll. Das ist das, was wir erreichen müssen. Die Entscheidungen treffen wir in unseren Ortsteilen“, so Guido Gummert.
  2. Ausbau der Infrastruktur/Wachstum durch bestehende Neubaugebiete führt zu erhöhtem Bedarf bei der Infrastruktur, dies betrifft besonders die Bereitstellung von Kindergartenplätzen und Gesamtausstattung von Schulen.
  3. Digitalisierung und moderner Dienstleister: „Die kommunale digitale Verwaltung ist politisch gefordert. Sie schreitet schnell voran, wie das der elektronische Personalausweis mit Online-Funktion beispielhaft zeigt. Die Digitalisierung erfordert eine Harmonisierung von Geschäftsprozessen. Zukunftsprojekte sind wichtig für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die persönliche Bürgerberatung und -unterstützung bleibt natürlich bestehen.“
  4. Aufarbeitung des Projektestaus. Offene Arbeitspakete, die zeitnah zu bearbeiten sind, seien laut Gummert der Fischereihof, das ETC und Kurmittelhaus sowie der Umsetzungsstau der Gremienbeschlüsse.
  5. Kostenmanagement/Professionelles Projekt- und Baumanagement: Nutzung der negativen Erfahrungen aus vorangegangenen Projekten zukünftig bei Projekten in Stärken verändern.
  6. Den Einzelhandel in der Gemeinde stärken: „Durch die Erkenntnisse aus der Pandemie ist offensichtlich, dass wir unsere Wirtschaft stärken müssen. Neue Kreativität in Abstimmung mit der Wirtschaft: Wir brauchen wieder ein stärkeres WIR-Gefühl, damit unsere Geschäfte auch in der Winterzeit ein Auskommen haben.“
  7. Lebensstil und Wertigkeit von Timmendorfer Strand: „Sie müssen erhalten und weiterentwickelt werden. Das heißt konkret: preisattraktive Ausgestaltung für die MitbürgerInnen zum Beispiel bei Wohnraummieten.“

Weitere dem Gemeinwohl dienende Themenansätze würden in den nächsten Tagen erläuternd folgen. Infos über den Bürgermeisterkandidaten auch im Internet unter www.guidogummert.de.

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