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Travemünde. Mit seinem Plakat „Licht am Ende des Tunnels“ möchte der Hamburger Künstler Jörn Wessel Menschen animieren durchzuhalten und die derzeit einsetzende Pandemie-Müdigkeit zu überwinden.
Die passenden motivierenden Worte zum Kunstwerk kommen vom Travemünder Klaus Splieth: „Licht am Ende des Tunnels. So besiegen wir Corona. Je weniger Kontakte, desto weniger Infektionen. Dieses gilt nach wie vor. Zurück zur Normalität - das geht. Aber nur gemeinsam!“
Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau nahm am vergangenen Montag das Motivationsplakat in Travemünde in Empfang: „Ich danke Jörn Wessel und Klaus Splieth für ihre Initiative dieses aufmunternde und appellierende Kunst-Plakat zu gestalten. Perspektive und Hoffnung sind in der jetzigen Zeit besonders wichtig. Gemeinsam haben wir in Lübeck viel erreicht. Damit das Erreichte auch Bestand hat, ist es weiterhin wichtig Abstand zu halten und Maske zu tragen.“
Trotz Impfungen und sinkender Inzidenzzahl gilt: Die Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen weiterhin eingehalten werden. Der wirksamste Schutz vor Infektionen ist die Umsetzung von diesen Empfehlungen und Anordnungen: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Masken tragen und regelmäßiges Lüften.
Jörn Wessel ist Maler, Illustrator und Designer. Er studierte Grafikdesign in Berlin. Nach einer kreativen Laufbahn in Design und Werbung die ihn nach Schweden, Österreich und Italien führte, lebt er heute wieder in Hamburg, wo er sich seiner Malerei widmet und sein Wissen in Workshops und Kursen an Jugendliche und Erwachsene weitervermittelt. Sein künstlerisches Werk umfasst unter anderem Motive aus Hamburg, London, Österreich, Italien, Frankreich und Dänemark. Die Kulisse seiner jüngsten Werke bildet New York City, welches ihn gänzlich in ihren Bann geschlagen hat.
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