Niendorfer Orgelbauverein startet mit 5.000 Euro Großspende ins neue Jahr

5000 Euro für Orgelbauverein
Die über 50 Jahre alte Kemper-Orgel in der Petri-Kirche in Niendorf/Ostsee gilt als qualitativ minderwertig und soll ersetzt werden. (Foto: Hoffmann/hfr)

Niendorf/Ostsee. „Der „Orgelbauverein Niendorf/Ostsee e.V.“ freut sich, das Jahr 2020 mit einem Saldo in Höhe von 107.693,65 Euro abgeschlossen zu haben“, berichtet die Schatzmeisterin des gemeinnützigen Fördervereins, Ingrid Kleinschmidt. „Ein herzliches Dankeschön an alle Förderer und Spender, Gönner und Mitglieder, die dieses stolze Ergebnis möglich gemacht haben.“

Inzwischen haben Orgelbauverein und Kirchengemeinde insgesamt eine Summe in Höhe von fast 250.000 Euro für eine neue Kirchenorgel von der Orgelbaufirma „Arnd“ auf ihren Konten verbuchen können.

Es wird angestrebt, dass bereits Ende 2022 im Innenraum des Niendorfer Gotteshauses wieder himmlische Töne erklingen. „Damit dies gelingen kann sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen,“ so der Orgelbauverein in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Die Niendorfer Petri-Kirche mit ihrer hervorragenden Akustik ist vor allem auch auf Grund unserer von Touristen geprägten Region gerade in den Saisonmonaten sehr beliebt für die Veranstaltung vieler Konzerte,“ heißt es vom Verein.

„Eine neue hochwertige Kirchenorgel ist daher für die Niendorfer Kirchenorgel von unschätzbarem Gewinn“, hieß es schon Anfang der 2000er Jahre in einem Gutachten zum Zustand der schon damals nur noch sehr eingeschränkt bespielbaren Kirchenorgel.

Der Förderverein erfährt überregional sehr positive Resonanz. So hat der Förderverein auch Mitglieder in Nordrhein-Westfalen und aus Ilversheim bereits dreimal eine Spende in Höhe von jeweils 500 Euro erhalten. Ein Großspender aus Hamburg hat bereits mehrmals zugunsten der neuen Kirchenorgel gespendet, zuletzt kurz vor Weihnachten mit einer sehr großzügigen Spende in Höhe von 5.000 Euro.

Auch ortsansässige Unternehmer wie der Niendorfer Edeka-Markt  Jens und juristische Personen sowie Geschäftsleute aus der Region haben schon mehrmals den Förderverein unterstützt.

„Das macht Mut zum Weitermachen“, freut sich Vereinsvorsitzender Peter Kleinschmidt. Nicht zu vergessen seien aber auch die sehr vielen unbekannten Kleinspender*innen. So hat die Acryll-Spendenkirche im Vorraum der Petri-Kirche in den letzten Jahren bereits einen stattlichen Betrag in Höhe von 10.496,53 Euro eingebracht.

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