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Lübeck. Angesichts der weiter andauernden Kampfhandlungen in der Ukraine wird der Bedarf an humanitärer Hilfe im Land selbst, aber auch in den Ländern, in die Menschen aus der Ukraine fliehen, immer größer. Über die internationalen und nationalen Strukturen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Lübeck in die angelaufene Soforthilfe eingebunden.
Täglich gehen beim DRK zahlreiche Anfragen von Lübeckern ein, die den Menschen in der Ukraine helfen wollen. „Diese Solidarität ist großartig. Sie zeigt uns, dass unsere Hilfsorganisation bei ihren humanitären Anstrengungen auch hier in unserer Hansestadt auf große Unterstützung setzen kann“, erklärt DRK-Vorstand Stefan Krause.
Aufgrund der momentanen Sicherheitslage in der Konfliktzone können derzeit keine Sachspenden vom Deutschen Roten Kreuz angenommen werden. Geldspenden dagegen haben gegenüber Sachspenden einen großen Vorteil: Mit ihnen kann die Hilfe schnell und flexibel an die aktuellen Verhältnisse und Bedürfnisse der in Not geratenen Menschen angepasst werden. In einer sich sehr schnell ändernden Situation wie aktuell in der Ukraine sei dies absolut erforderlich, so das DRK.
Hier kann direkt für die Menschen in der Ukraine gespendet:
Deutsches Rotes Kreuz
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Spendenzweck „Nothilfe Ukraine“
oder Aktivitäten in Lübeck unterstützen:
Deutsches Rotes Kreuz Lübeck
IBAN: DE15 2512 0510 0001 6966 01
BIC: BFSWDE33HAN
Die Koordination aller Hilfeleistungen erfolgt derzeit zentral über das DRK-Generalsekretariat in Berlin. Von dort startete gerade ein erster Hilfstransport per LKW ins polnische Lublin. Die Nothilfegüter können von dort aus sowohl zur Versorgung der Bevölkerung in die Ukraine geliefert als auch zu Gunsten von Menschen auf der Flucht verteilt werden.
In Lübeck ist das DRK ebenfalls aktiv: „Wir bereiten uns darauf vor, bei Bedarf Geflüchtete aus der Ukraine, wenn diese in Lübeck ankommen, mit sofort benötigten Dingen wie Wasser, Lebensmittel und Hygieneartikel zu versorgen. Außerdem planen wir vorsorglich für eine Unterbringung in Notunterkünften, sollte diese nötig werden“, so Stefan Krause. Unter anderem haben ehrenamtliche Helfer der DRK-Bereitschaft 200 Feldbetten in einen Lkw verladen.
Das Deutsche Rote Kreuz hat eine zentrale Hotline für Anfragen im Zusammenhang mit der Ukraine geschaltet: Telefon 030/85 404 111.
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