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Ratekau. Auch in diesem Jahr sind die Soldaten der 4. Kompanie des Aufklärungsbatallions 6. aus Eutin rund um den Volkstrauertag in ihrer Patengemeinde Ratekau vor Ort, um für den Volksbund Deutsche Krieggräberfürsorge e.V. zu sammeln. Die Sammlung hat Anfang dieser Woche begonnen und läuft bis Ende November.
Das gesammelte Geld der Haus- und Straßensammlung geht an den Volksbund, der damit die Pflege der Gräber der gefallenen Soldaten im In- und Ausland gewährleistet.
2020 waren es 1.916 Euro, die in der Gemeinde Ratekau zusammengekommen sind, 2021 über 3.000 Euro und im letzten Jahr sogar 3.700 Euro. „Das zeigt auch, dass die Bevölkerung hinter Ihnen steht“, so Ratekaus stellvertretender Verwaltungschef Heinz-Klaus Drews, der den terminlich verhinderten Bürgermeister Thomas Keller vertrat und die Soldaten im Rathaus willkommen hieß.
In Anbetracht der angespannten Weltlage sei der wachsende Rückhalt aus der Bevökerung tatsächlich spürbar, bestätigten „Spieß“ Oberstabsfeldwebel Dirk Reichenbach und Kompaniechef Major Thilo Wind. Die hohe Summe im letzten Jahr machten sie nicht zuletzt am Krieg in der Ukraine fest. „Der tritt jetzt ein wenig in den Hintergrund, dafür Israel ist jetzt mehr im Fokus. Der Krieg ist da. Und gerade in Europa ist das jetzt leider wieder ein großes Thema geworden“, so der Major.
Im Rahmen der Sammlung gehen die Soldaten von Tür zu Tür oder sind an zentralen Orten wie vor Supermärkten anzutreffen.
Major Thilo Wind machte nochmal ausdrücklich darauf aufmerksam, dass jeder, der sammeln darf, auch einen entsprechenden Ausweis mit sich führt.
Hauptmann Sebastian Koppitz mit einem der Sammelausweise, die die sammelnden Soldaten mit sich führen müssen.
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