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Ratekau. Am Samstag, dem 22. Juni, findet das erste Dorffest in der Ortschaft Ratekau statt, das vom neuen Dorfvorstand organisiert wird.
Allerdings wird es anders als die Dorffeste der früheren Jahre.
„Auf alle Fälle wird es kleiner. Auch einen Umzug gibt es nicht, und das Fest findet nur an einem Tag statt“, sagt Daniela Bade aus dem Dorfvorstand.
„Und der Kirchenvorplatz wird auch nicht mit genutzt“, ergänzt die 1. Vorsitzende Maria Pristawik.
Alle Aktionen und Angebote finden am Familienzentrum und auf dem Dorfplatz statt.
Das Fest beginnt am Samstag, dem 22. Juni, um 11 Uhr und endet am Sonntag, dem 23. Juni, um 1 Uhr.
„Im Familienzentrum gibt es Angebote und Aktionen für Familien, während auf dem Dorfplatz Essen- und Getränkestände aufgebaut werden“, so Isabell Evers.
Und im besten Wortsinn „spielt hier auch die Musik“. Am Nachmittag zunächst die Band „B2“ und am Abend sorgt ein Top-DJ für beste Stimmung. Um den hat sich Dirk Bartsch, der Vierte im Bunde des neuen Ratekauer Dorfvorstandes, gekümmert. „Das ist Dennis Budzinsk aus Lübeck, der sich mittlerweile unter dem Namen ,Trave-Event DJ Dennis‘ im ganzen Norddeutschen Raum einen Namen gemacht hat“, erklärt er.
Bevor der Mann am Mischpult die heiße Phase des Dorffests einläutet, gibt es noch einige kleinere Aufführungen. Maria Pristawik: „Mit dabei ist der Evangelische Kindergarten ,Sonnenstrahl‘, die „Streetband“ des Sinfonischen Blasorchesters des TSV Ratekau spielt, Kinder der Grundschule singen und eine kleine Band haben wir mit ,B2 or not to be‘ auch noch auf der Bühne.“
Mit am Start beim „neuen“ Dorffest sind die Landschlachterei Scharnweber, die Freiwillige Feuerwehr Ratekau, der TSV Ratekau, der MSC, der Siedlerbund und auch der DRK Ortsverband Ratekau-Sereetz macht mit. Vor allem die jüngeren Besucher dürften sich besonders auf Slush Ice und Popcorn freuen. Für sie gibt es zudem eine Hüpfburg, Bastelangebote, das Spielmobil aus Lübeck ist vor Ort und auch die Jugendarbeit beteiligt sich
Die Vorbereitungen für das Dorffest laufen seit gut einem halben Jahr. Gleich nach ihrer Wahl im November haben sich die vier aus dem Dorfvorstand an die ersten Planungen gemacht. „Nach Weihnachten nahm die Geschichte dann richtig Fahrt auf“, erzählen sie.
Finanziert wird das Fest aus dem Budget, das jedem Dorfvorstand seitens der Gemeinde Ratekau als Festbetrag zur Verfügung steht.
„Große Sprünge können wir damit zwar nicht machen, weil wir ja noch keine eigenen Einnahmen haben. Aber wir wollen das Fest auch gerade dazu nutzen, um Ansprechpartner zu sein für weitere Interessierte, die uns in der Zukunft unterstützen möchten“, erklärt Maria Pristawik.
Und es sei viel Eigenleistung gefragt, machen sie deutlich. Zwar unterstütze der Bauhof sie, transportiere beispielsweise Schläuche und Kabel zum Festplatz, „aber anschließen müssen wir alles selbst“, beschreiben sie.
Glücklicherweise gibt es aber auch Hilfe von Außen. So unterstützt die Feuerwehr bei den Vorbereitungen sehr und bei der Elektrik hilft die Firma „Vossberg“.
„Natürlich hoffen wir auf gutes Wetter und auf viele Gäste. Wir freuen uns schon auf das Fest und sind ganz gespannt“, so das vierköpfige Team.
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