Beachparty mit Max Giesinger & Feuerwerk: Timmendorfer Strand eröffnet die neue Maritim-Seebrücke

Beachparty mit Max Giesinger & Feuerwerk: Timmendorfer Strand eröffnet die neue Maritim-Seebrücke
Neue Maritim-Seebrücke in Timmendorfer Strand
So sieht die neue Maritim-Seebrücke nach Fertigstellung aus. (Quelle: Kurbetrieb Timmendorfer Strand)

Timmendorfer Strand. Die Timmendorfer haben allen Grund zum Feiern, denn am Freitag, 20. September, wird ab 17 Uhr die neue Maritim-Seebrücke mit feierlichen Reden von Ministerpräsident Daniel Günther, Landrat Timo Gaarz und Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke, Musik, einer Beachparty mit Max Giesinger und standesgemäß mit einem Feuerwerk eingeweiht.

Nach fünfjähriger Planungs- und dreijähriger Bauzeit erstrahlt nun das neue Glanzstück der Gemeinde in seiner vollen Pracht und lädt zum Flanieren auf dem Meer ein. Das Besondere daran: Die Seebrücke ist keine „Einbahnstraße“, sondern ein Rundweg, der an jeder Stelle einen neuen Blickwinkel ermöglicht. Stolze 250 Meter erstreckt sich das elegante Bauwerk von der Promenade bis auf das Meer hinaus. Durch den Rundweg auf dem Wasser ergibt sich somit insgesamt eine 427 Meter lange Flaniermeile, die auf halber Länge sanft zu einem mittigen Hochplateau ansteigt, um dann zur Brückenspitze hin allmählich abzufallen.

Ein Bootsanleger für Sportboote sowie ein Schiffsanleger für Bäderschiffe wachsen aus dem Brückenkörper heraus und schmiegen sich aus der Luft betrachtet an die Maritim Seebrücke an.

Der bis zu sieben Meter breite Brückenkopf bietet das passende Ambiente zum Schauen, Chillen und Genießen. Wer möchte, kann es sich auf den in schlichter Eleganz gehaltenen Holzmöbeln gemütlich machen und den Blick bis zum Horizont schweifen lassen, denn das Geländer mit äußerst widerstandsfähigem Edelstahlseilnetz mit Holzhandlauf ist filigran und transparent gehalten.

Nachts setzt eine elegante und blendfrei gehaltene Beleuchtung die Seebrücke, die durch ihre organisch-gekrümmte Form nicht statisch, sondern in einer lebendigen Eleganz daherkommt, ins rechte Licht und unterstreicht damit einmal mehr die Einzigartigkeit dieses Bauwerks. Diesen Eindruck bestätigt auch ein Blick auf die tragende Unterkonstruktion.

Unter den massiven acht Zentimeter dicken Planken aus Bongossi-Holz, jede einzelne von ihnen wiegt stattliche 45 Kilogramm, verbirgt sich das einzigartige Tragwerk der Seebrücke. Dies besteht im Wesentlichen aus einem fugenlosen Stahlhohlkasten mit seitlich angeschweißten Stahlkragarmen und dazwischen gehängten sekundären Stahllängsträgern, die den in Querrichtung verlegten Holzbelag tragen. Der Stahlhohlkasten ist fugenlos an Stahlstützen angeschlossen und in einem unter dem Seebrückenvorplatz befindlichen Widerlager eingespannt.

Die Brücke selbst ist ein sogenanntes integrales Bauwerk, das fugen- und lagerlos konstruiert wurde. Dadurch ist eine sehr robuste, dauerhafte und wartungsarme Konstruktion entstanden, die so geplant und ausgeführt wurde, dass sie ein ganzes Jahrhundert überdauern soll. Wie solide die Konstruktion tatsächlich ist, hat sich beim Bau gezeigt, als sich ein tonnenschwerer Arbeitsponton bei Sturm losriss und mehrmals mit voller Wucht gegen die Brückenpfeiler krachte. Bis auf ein paar Lackschäden blieb die Konstruktion unversehrt. Zur enormen Stabilität trägt ein Stahlhohlkasten als Haupttragelement bei, der die Konstruktion mit einem vergleichsweise schlanken Brückendeck in Kombination mit großen Spannweiten von bis zu 20 Metern zwischen den einzelnen Brückenpfeilern, die bis zu 22 Meter tief in den Meeresboden gerammt wurden, ermöglicht.

„Die neue Maritim-Seebrücke ist ein infrastrukturelles Juwel, welches nun einmal mehr die Küste der Gemeinde Timmendorfer Strand ziert,“ sagt Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke. „Seebrücken sind und bleiben ein Sehnsuchtsort und beliebter Magnet, der nicht nur Gästen, sondern insbesondere Einheimischen die Möglichkeit gibt, der Ostsee auf ganz besondere Weise nah zu sein!“

Gesine Muus, 1. Werksleiterin des Kurbetriebes der Gemeinde Timmendorfer Strand, ergänzt: „Der jetzige Neubau ersetzt die über 40 Jahre alte sanierungsbedürftige Seebrücke Baujahr 1976 – sicherlich wird sie sich aufgrund ihrer ganz eigenen Bauart als neues touristisches Wahrzeichen neben die anderen beiden Seebrücken von Timmendorfer Strand einreihen.“ R.K.

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