Brand in Legehennenfarm – Feuerwehren verhindern Schlimmeres

Feuer in Legehennenfarm
Beim Erstangriff kommt unter anderem die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Mori zum Einsatz. Foto: FF/hfr

Curau. Um 13.12 Uhr schrillen am vergangenen Dienstag die Pieper der Feuerwehrleute aus der Gemeinde Stockelsdorf. Keine fünf Minuten später sind die ersten Einsatzkräfte in Curau vor Ort. In einer Legehennenfarm war dort ein Feuer ausgebrochen.

Zur ersten Alamierung wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Curau, Malkendorf, Klein Parin und Horsdorf sowie die Drehleiter der Feuerwehr Mori mit einem Löschfahrzeug zur Unterstützung der Drehleiter alarmiert.

Nach Schilderung von Einsatzleiter Günther Volgmann schlugen die Flammen beim Eintreffen der ersten Wehren am Einsatzort im hinteren Anbau des Gebäudes unter Entwicklung schwarzer Rauchwolken bereits aus dem Dach.

„Es ist sofort der Löschangriff eingeleitet worden – einmal über die Drehleiter und zusätzlich mit zwei Strahlrohren zum Außenangriff. Das Feuer war sehr schnell unter Kontrolle und auch sehr schnell aus, so dass später nur noch Harklöscharbeiten notwendig waren“, so Volgmann.

Die zentrale Problematik bestand anschließend darin, dass die rund 60.000 Hühner im Gebäude frische Luft brauchten und die Räumlichkeiten somit erst einmal gelüftet werden mussten. Eine größere Gefahr für die Tiere durch Wiederaufflammen des Feuers durch Glutnester oder durch Hitze bestand schon kurz nach dem Löschen der Flammen nicht mehr. „Da drinnen haben wir jetzt um die 30 bis 35 Grad. Das ist nichts und für die Tiere erträglich. Jetzt müsssen wir warten, dass sich der Rauch verzieht und die Ermittler ins Gebäude können“, gab Stockelsdorfs Gemeindewehrführer abschließend Entwarnung.

Insgesamt waren rund 120 Feuerwehrleute sowie weitere Rettungskräfte und Polizei vor Ort.

Zur Brandursache wollte Günther Volgmann sich unmittelbar nach dem Einsatz nicht äußern. „Die ist noch nicht geklärt, und da greifen wir den Brandursachenermittlern auch nicht vor.“

Noch am Nachmittag hatte die Kriminalpolizei dann die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und vergangenen Donnerstag fortgesetzt. Den zu diesem Zeitpunkt relevanten Ermittlungen zufolge war das Feuer in einem Anbau an einer der vier Stallungen ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ein Übergreifen des Brandes auf die Stallungen zwar verhindern. In dem brandbetroffenen Anbau entstand jedoch ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Tiere sind nicht zu Schaden gekommen.

Nach aktuellem Kentnisstand ist das Feuer aufgrund eines technischen Defektes ausgebrochen.

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