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Ratekau. Der Kleingärtnerverein Ratekau wurde 1954 gegründet. In der Nachkriegszeit damals, als das deutsche Wirtschaftswunder noch nicht alle erreicht hatte, war das für viele eine gute Gelegenheit, sich mit Essbarem selbst zu versorgen. Inzwischen hat der Kleingarten zwar immer noch auch diese Funktion, ist aber auch gleichzeitig verstärkt ein Freizeitvergnügen und ein Erholungsort. Und, was heutzutage immer wichtiger wird: „Hier geht es um Frucht- und Gemüseanbau und um gesunde Ernährung und nicht zuletzt um Klimaschutz. Alle aktuellen Entwicklungen zeigen, dass uns diese Bereiche erhebliche Sorgen bereiten“, so Fritz Reuter, Vorsitzender des Kleingartenvereins Ratekau.
So gesehen sei es erfreulich, dass alle Parzellen in Ratekau belegt sind. Wer jetzt einsteigen will, muss sich in eine Warteliste eintragen lassen.
Zum Gedeihen von Obst und Gemüse gehören Bienen. Hierzu gibt es beim Kleingärtnerverein Ratekau eine tolle Entwicklung. Es begann damit, dass einige Mitglieder selbst auf die Idee kamen, Bienenvölker in ihrem Kleingarten anzusiedeln.
Das inspirierte den Vereinsvorstand, daraus ein weiter entwickeltes Konzept zu machen. Und nun hat der Vorstand dafür gesorgt, dass zwei weitere Bienenvölker angeschafft wurden, die an einer Blumenwiese aufgestellt wurden. Die sind jetzt im gesamten Kleingarten und darüber hinaus dabei, Honig zu sammeln und Obst zu bestäuben.
Die Honigernte soll über Gemeinschaftsarbeit organisiert und unter den Mitgliedern verteilt werden.
Das alles war nur möglich durch die Initiative der schon erwähnten engagierten Imker im Kleingarten, und durch eine großzügige Unterstützung durch den Kreisverband der Kleingärtner Ostholstein. Und auch die Gemeinde Ratekau als Verpächter der Anlage hat mit den Erdarbeiten und weiteren Maßnahmen zur Schaffung der Blumenwiese einen wertvollen Beitrag geleistet.
Fritz Reuters Einschätzung: „Das sind zukunftsweisende Entwicklungen, und die fleißigen Kleingärtner freuen sich, dass sie jetzt verstärkt von fleißigen Bienen unterstützt werden. Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir bedanken uns bei den engagierten Imkern, bei der Gemeinde Ratekau und beim Kreisverband Ostholstein der Kleingärtner.“
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