„Erzgebirgsstube“ wieder zu Gast in Bad Schwartau

Erzgebirgsstube 2022
Pyramide, Räuchermännchen und weiterer typischer erzgebirgischer Weihnachtsschmuck lassen sich von morgen bis Sonntag in der „Erzgebirgsstube“ finden. Fotos: ews group

Bad Schwartau. Von Donnerstag,den 8. Dezember, bis Sonntag, den 11. Dezember,  ist Bad Schwartau wieder „der Treffpunkt“ für alle Freunde des original erzgebirgischen Kunsthandwerks. Die „Erzgebirgsstube“ ist dann täglich zwischen 10 und 18 Uhr zentral in der Rathauspassage geöffnet. Die Stadt sei wieder gern Gastgeberin und Partnerin der außergewöhnlichen Verkaufsausstellung, betont Susanne von Zydowitz, Organisatorin des diesjährigen Weihnachtsmarkts.

„Erzgebirgisches Kunsthandwerk ist ein weltweit einzigartiges Kulturgut mit jahrhundertelanger Tradition“, sagt von Zydowitz, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung. „Der Besuch in Bad Schwartau lohnt sich. Hier finden Sie die schönsten Originale und den typischen erzgebirgischen Weihnachtsschmuck.“ Und mit den Kunsthandwerkern komme man sofort ins Gespräch über ihre Exponate.

Einer der alles über die schönen Stücke weiß, ist Heiko Sperber, Ansprechpartner der Erzgebirgler: „Bei uns ist alles handgemacht und ‚made in Germany’. Wir freuen uns sehr auf den Austausch in Bad Schwartau.“ Sperber stellt die Palette von mehr als zehn Kunsthandwerkern vor: von Schnitzereien, Schwibbögen, Spitzenklöppelei über traditionelle Weihnachtspyramiden bis Spielzeug. Neben eigenen Werken hat Sperber wieder ein breites Sortiment der Hersteller-Genossenschaft Dregeno mitgebracht.

Mit feinem Klöppelhandwerk vertreten ist Kathrin Hahn. Sie zeigt Sternmotive, Wand- und Fensterschmuck sowie Armbänder. Und „klippelt“, wie es im Erzgebirge heißt, vor den Augen der Besucher. „Die kleinen Vorführungen sind jedes Jahr eine große Freude“, sagt Hahn. Viele können sich kaum vorstellen, wie im Erzgebirge die traditionellen Handarbeiten gepflegt werden. „Gerade für Kinder ist es ein besonderes Erlebnis, einmal zu sehen, wie aus vielen Garnfäden so ein Armband entsteht.“

Kunsthandwerkerin Kathrin Hahn beim „Klippeln“.

Reizende Spielzeugfiguren und Miniaturpuppen präsentiert Annedore Krebs. Neben eigenen Stücken zeigt Krebs „Schaukelspiele und kleine Figuren aus Seiffen von den Gebrüdern Werner.“ Die Werkstatt wurde 1957 gegründet und besteht heute aus drei Betrieben und einer Stiftung für erzgebirgische Volkskunst.

Wieder vor Ort dabei ist Holzbildhauermeister Ulrich Kochte. In seiner Werkstatt fertigt Kochte kunstvoll geschnitzte Figuren nach klassischem Vorbild, wie etwa Bergmann, Engel und Weihnachtskrippe sowie Wandbilder und Großfiguren. Ein Teil davon ist in Bad Schwartau zu bestaunen – „und steht natürlich zum Verkauf“, ergänzt Kochte schmunzelnd.

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