Evangelische Kindertagesstätte Scharbeutz: Der Erweiterungsbau wurde feierlich eingeweiht

KiTa-Erweiterung in Scharbeutz eingeweiht
Kita-Leiterin Gudrun Ovens (links), Pastorin Corinna Schlapkohl (mit Geschenken zur Einweihung) und Bürgermeisterin Bettina Schäfer vor dem Erweiterungsbau der Kita in der Schmiedestraße. (Foto: René Kleinschmidt)

Scharbeutz. Im September 2019 wurde feierlich der Grundstein für den Erweiterungsbau der evangelischen Kindertagesstätte in der Schmiedestraße 6 in Scharbeutz gelegt.

Im November war es endlich soweit und die Kita-Kinder und Mitarbeiterinnen konnten die neuen Räume nach über zwei Jahren Bauzeit endlich beziehen.

Die Fertigstellung und Einweihung des Erweiterungsbaues wurde am Freitag, dem 3. Dezember, mit einer kleinen Feierstunde auf dem Gelände der Kita unter Einhaltung der 3G-Regel gefeiert.

Pastorin Corinna Schlapkohl begrüßte im Namen des Kirchengemeinderats der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scharbeutz die anwesenden Gäste und Kinder und sagte: „Wir sind sehr froh und glücklich, dass wir die neuen Kitaräume heute offiziell einweihen können - auch wenn es etwas länger gedauert hat als geplant.“ Sie richtete einen Dank an alle, die den Bau begleitet und möglich gemacht haben, aber auch an die Kinder und deren Eltern für die Geduld und das Verständnis während der Überbrückungszeit, sowie bei den Nachbarn der Kita für die Unannehmlichkeiten während der Bauzeit. Es wurde schließlich gemeinsam gesungen und gebetet und die „neue Kita“ hat von Pastorin Schlapkohl Gottes Segen erhalten.

Mit dem afrikanischen Sprichwort „Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ begann die Rede von Bürgermeisterin Bettina Schäfer und sagte weiter: „Kinder brauchen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Gemeinschaft, um gut aufwachsen zu können.“

Sie freute sich sehr darüber, dass nun nach der Zeit der Planungs- und Umbauphase eine solche Gemeinschaft hier in der Schmiedestraße mit einer zusätzlichen Gruppe geschaffen werden konnte und man die offizielle Einweihung feiern konnte. „Die Zeit im Container ist nun endgültig vorbei.“

Der bedarfsgerechte Ausbau der Kindertagesstätteninfrastruktur mit passgenauen Betreuungsangeboten sei eine große kommunale Herausforderung. Schäfer ist deshalb umso dankbarer, Pastorin Corinna Schlapkohl und Kita-Leiterin Gudrun Ovens und ihrem Team „als Partner an der Seite der Gemeinde zu wissen“.

Bettina Schäfer weiter: „Mit dem jetzt geschaffenen zusätzlichen Angebot unterstreichen wir den Ruf unserer familienfreundlichen Gemeinde, in der junge Familien eine Perspektive haben. Familienfreundlichkeit muss gefördert und gelebt werden, denn sie gehört mehr und mehr zu den wichtigsten Standortfaktoren einer Gemeinde.“

Die Scharbeutzer Kommunalpolitik hat in den Jahren 2018 und 2019 die „wichtigen und richtigen Beschlüsse gefasst“, damit hier 15 Kinder in einer zusätzlichen altersgemischten Gruppe „ihr Dorf“ haben, so Schäfer.

Diese Gruppe wurde zum 1. September 2018 eingerichtet und übergangsweise in einem Containerbau auf dem Kita-Gelände untergebracht. Im Sommer 2019 war Baubeginn.

Für die Schaffung dieser neuen, zusätzlichen altersgemischten Gruppe wurde an das bestehende Gebäude angebaut und so zusätzlich Platz geschaffen. Aufgrund der dadurch steigenden Zahl an Mitarbeiter*innen hat die bestehende Krippengruppe einen neuen Raum erhalten und der Krippenraum wurde zum Personalraum umgebaut. Es entstanden neue Schlafräume für die U3-Kinder.

Besprechungsräume für Elterngespräche, Sprachförderung und andere Differenzierungsmaßnahmen wurden ebenfalls berücksichtigt.

Auch die Küche wurde im Zuge des Umbaus erweitert, um so eine gute Mittagsversorgung für alle Kinder anbieten zu können.

Ebenso wurde ein behindertengerechtes WC inklusive Waschraum neu geschaffen und die Haustechnik wurde dem nun deutlich größeren Gebäude angepasst.

„Auch bei den Beschlüssen 2020 gab es keine zwei Meinungen, als es um die Übernahme von zusätzlichen Kosten ging,“ berichtete die Bürgermeisterin. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 1.274.866 Euro. Bund und Land tragen davon 105.000 Euro. Den Restbetrag von 1.169.866 Euro trägt die Gemeinde Scharbeutz.

„Viel Geld, aber Geld, was genau richtig investiert wurde, investiert in unser größtes Glück: unsere Kinder,“ so Bettina Schäfer, die auch die Gelegenheit nutzte, Danke zu sagen: „Ein großes Dankeschön an das Team an der Schmiedestraße, danke an Sie, liebe Gemeindevertreter/innen mit Jürgen Brede als Vorsitzenden des Sozial- und Kulturausschusses, und auch Danke an die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung insbesondere Karin Stange und Dennis Sontopski. Danke an alle, die an der Planung, Gestaltung und der Realisierung hier an der Schmiedestraße mitgewirkt haben.“

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