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Timmendorfer Strand. Unter freiem Himmel, im Herzen des Timmendorfer Strandparks, präsentieren zwei außergewöhnliche Künstler aus der Region ihre Werke: Martin Löffke und Alexander Lachmann. Beide nähern sich der Welt auf eigene Weise – der eine mit Pinsel und Bewegung, der andere mit Worten und Witz. Joachim Nitz, Geschäftsführer der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH: „Wir freuen uns, mit dieser Ausstellung Kunst für alle zugänglich zu machen – für Einheimische ebenso wie für unsere Gäste. Der Strandpark ist der ideale Ort, um Kunst und Natur in Einklang zu erleben.“ Insgesamt sind 15 Bildmotive auf Bannern gedruckt und angebracht worden.
Martin Löffke – Zwischen Ostsee und Ozeanen
Der in Eutin geborene und am Timmendorfer Strand aufgewachsene Künstler Martin Löffke kehrt mit seiner Ausstellung „Zwischen Ostsee und Ozeanen: Malerei aus der Bewegung der Welt“ an die Küste seiner Kindheit zurück.
Nach über zwei Jahrzehnten internationaler Arbeit – mit Stationen in Hamburg, Berlin, China, Brasilien und Mexiko – präsentiert Löffke Werke, die seine künstlerische Entwicklung eindrucksvoll zusammenfassen. Seine Malerei verbindet westliche Bildtradition mit fernöstlicher Sensibilität: Die Linienführung seiner Pinselarbeiten zeugt von jahrelanger Auseinandersetzung mit der chinesischen Tuschemalerei, inspiriert durch längere Aufenthalte in der Provinz Sichuan. Ein zentrales Motiv seiner aktuellen Arbeiten sind Bäume und Wälder – Sinnbilder von Verwurzelung, Wachstum und globaler Verbundenheit. Mit der Ausstellung in Timmendorfer Strand schließt sich für ihn ein Kreis: Die Landschaft seiner Kindheit trifft auf die Erfahrungen einer Weltreise – und die Bewegung der Natur auf die Bewegung des Lebens.
Alexander Lachmann – #reality in Wort und Bild
Mit Alexander Lachmann zeigt ein weiterer Künstler seine Werke im Strandpark – einer, der erst Ende 2024 den Mut fand, den Schritt in die Kunst zu wagen. Nach über 20 Jahren in der Werbebranche nutzt Lachmann nun Worte, Farben und Leinwand, um den Zeitgeist zu spiegeln. In seiner Reihe „#reality“ präsentiert er zehn Werke, verteilt auf fünf großformatige Planen. Seine Motive setzen sich mit den Gegensätzen moderner Kommunikation auseinander: „Alle“ und „Keiner“, Nähe und Distanz, Ironie und Ernst. Lachmanns Bilder bestehen aus Wortcollagen – Zeilen aus Liedern, Werbung, Gedichten, eigenen Texten. Sie sind mal laut, mal leise, mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken. „Ich möchte die Menschen unterhalten, aber auch aufrütteln“, sagt Lachmann. „Wenn jemand lacht – und kurz darauf über sich selbst nachdenkt – dann ist das Kunst.“
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