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Ratekau. Eigentlich sorgt ein Baum zur Advents- und Weihnachtszeit für gewöhnlich für strahlende Gesichter und leuchtende Augen. Am letzten Wochentag vor Heiligabend war das in Ratekau allerdings nicht der Fall. Eine rund 20 Meter hohe Birke war vom benachbarten Friedhofsgelände auf das Rathausdach gekracht. Die extremen Regenmengen der letzten Tage hatten den Boden, auf dem der zirka 100 Jahre alte Baum stand, aufgeweicht. Den Rest „erledigte“ der Starkwind, der die Birke schließlich am Freitag in den Morgenstunden zum Kippen brachte.
Unterstützt von einem Schwerlastkran der ortsansässigen Firma „Sönke Jordt“ und weiterem schwerem Gerät machten sich Mitarbeiter des Bauhofes daran, quasi „ihren Garten“ wieder herzurichten und den Baum Stück für Stück per Sägearbeit zu entfernen.
Ein Schwerlastkran und andere schwere Gerätschaften unterstützten die Aufräumarbeiten. Fotos: Stefan Setje-Eilers
Das Umkippen des Baumes hätte noch wesentlich schlimmere Folgen haben können, wenn nicht ein wenig Glück im Spiel gewesen wäre. Er fiel genau auf zwei Tannen, die auf dem Außengelände des Rathauses stehen, und den Fall des Schwergewichts noch abfingen.
Birken sind „Flachwurzler“. Ihre Baumwurzeln ragen nicht weit ins Erdreich hinein. Bei dem aufgeweichten Boden hatte der Wind leichtes Spiel.
„Es hätte tatsächlich mehr passieren können. Nach jetzigem Stand wird aber wohl nur der Dachdecker kommen müssen, um die Gaube wieder herzurichten“, so Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller.
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