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Scharbeutz. Mit einer stillen Protestaktion haben Gastronomen, Hotellerie und Strandkorbvermieter auf die für sie weiterhin prekäre Situation aufmerksam gemacht: Leere Stühle, leere Strandkörbe und ein leeres Bett sollten daran erinnern, dass die Betriebe seit fünf Wochen geschlossen sind – und nach derzeit geltenden Regeln auch bleiben.
Die Gastronomen bitten deutschlandweit unter anderem um eine sofortige und stufenlose Aufstockung des Kurzarbeitergeldes für Bezieher niedriger Einkommen, weitere unbürokratische, sofortige Zuschüsse für Umsatzausfall beziehungsweise zur Deckung der Fixkosten auf Grundlage vorangegangener Steuererklärungen, eine mehrjährige Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent und ein gemeinsames und konkretes Planen der Wiedereröffnung unter Corona-Bedingungen.
Am vergangenen Freitag machten Scharbeutzer Betriebe mit der Aktion „Leere Stühle“ - wie in über 70 anderen Städten und Orten in Deutschland - auf ihre Notlage aufmerksam und stellten auf dem Seebrückenvorplatz ihre leeren Stühle sowie leere Tische mit leeren Tellern und leeren Gläsern, leere Barhocker, leere Strandkörbe und ein leeres Hotelbett auf. „Wir möchten mit der Aktion auch ein Zeichen an unsere Gäste, Touristen und Freunde setzen, dass wir auf sie angewiesen sind, ohne sie ist unsere Existenz gefährdet“, erklärten Tung Truong, Geschäftsführer des „Grande Beach Cafés“, und Oliver Herzberg von „Herzbergs Restaurant“ für alle beteiligten Betriebe aus Scharbeutz.
Neben dem „Grande Beach Café“ und „Herzbergs Restaurant“ beteiligten sich auch das Hotel „Gran Belveder“, das „Bayside“, „Capolino“, „Trattoria Martinello“, „Gosch“, „Strandcrêperie“, „Beachlounge“, „Fischköppe“, „Promenade 1“, Meininghaus-Strandkorbverleih, Ostsee-Appartements Heike Wongel und das Haffkruger Restaurant „Ocean’s“ an der Aktion.
Die Scharbeutzer Betriebe möchten auch darauf aufmerksam machen, „dass es eine Zeit nach Corona geben wird und wir für unsere Gäste noch da sind“.
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