Ludwig-Jahn-Halle in Bad Schwartau: Haushaltsausschuss bewilligt 1,89 Millionen Euro für Sanierung

Förderung Sanierung Ludwig-Jahn-Halle
Bettina Hagedorn (vorne, re.) bei ihrem Besuch zum Thema Ludwig-Jahn-Halle bei Bad Schwartaus Bürgermeisterin Dr. Katrin Engeln (vorne, mi.) und Stadtvertretern aller Fraktionen und wichtigen Mitarbeitern der Verwaltung. (Foto: Büro Hagedorn)

Bad Schwartau. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Mittwoch weitere Fördergelder im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für 2024 beschlossen. Bad Schwartau gehört zu den 69 glücklichen Kommunen bundesweit, die 2024 eine Bundesförderung erhalten können. Am 13. März 2024 hatte der Haushaltsausschuss bereits 200 Millionen Euro für 68 Kommunen beschlossen, von denen ein Projekt nun doch nicht umgesetzt wird, so dass eine Nachbewilligung zu Gunsten von Bad Schwartau ermöglicht wurde. Mit diesem Programm aus dem Etat von SPD-Bundesbauministerin Klara Geywitz wird schwerpunktmäßig die energetische Sanierung von kommunalen Liegenschaften und Sportstätten gefördert, so dass Städte und Gemeinden einerseits ihre Klimaschutzziele erreichen und andererseits ihre Betriebs- und Heizkosten massiv senken können.

Am 11. September 2023 hatte Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein und stellvertretende Haushaltsausschussvorsitzende, im Rahmen eines „Rathausgespräches“ allen Fraktionen der Stadt zugesagt, sich mit ganzer Kraft in Berlin für eine Förderung der Grundsanierung der Ludwig-Jahn-Halle einzusetzen und sich auch einen eigenen Eindruck des Sanierungsstaus in der Halle verschafft. Sie sei sehr glücklich über den Beschluss des Haushaltsausschusses.

Bad Schwartau erhält als eine von bundesweit insgesamt 68 Kommunen 1,89 Millionen Euro an Bundesmitteln für die aufwendigen und dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der Ludwig-Jahn-Halle, obwohl die Stadtvertreter Anfang April bereits alle Hoffnung auf eine 45-prozentige Bundesförderung aufgrund ihres Antrages vom Sommer 2023 aufgegeben hatten.

„Aber jetzt können ‚die Sektkorken knallen‘, weil die geplanten Baukosten von 4,2 Mio. Euro nun doch – trotz enger Haushaltsräume im Bund - mit knapp 2 Mio. Euro aus dem Berliner Bauministerium gefördert werden“, so die Bundestagsabgeordnete.

Laut dem Antrag der Stadt sind für die Ludwig-Jahn-Halle allein 1,1 Millionen Euro für die energetische Sanierung der Halle vorgesehen sowie 2 Millionen Euro für die Erneuerung der Technik inklusive der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und 400.000 Euro für die Herstellung der Barrierefreiheit innerhalb des Gebäudekomplexes. Zwei weitere wesentliche Punkte sind die Erneuerung der Entwässerung zur Vorsorge vor Schäden durch häufiger werdende Starkregen­ereignisse sowie Vorkehrungen zur Ertüchtigung des Objektes für eine zentrale Unterbringungsmöglichkeit für die Bevölkerung zum Katastrophenschutz.

Bettina Hagedorn: „Ich gratuliere den Verantwortlichen in Bad Schwartau zum ‚JA‘ für diesen erfolgreichen Förderantrag an das Bundesbauministerium und hoffe, dass die im städtischen Haushalt gesperrten Mittel für den ‚Startschuss‘ der Baumaßnahmen jetzt per Beschluss zügig frei gegeben werden.“

Auch bei Ingo Gädechens, der als Bundestagsabgeordneter der CDU für den Kreis Ostholstein/Stormarn Nord Mitglied im Haushaltsausschuss ist, ist die Gemütslage entsprechend positiv: „Ich freue mich, dass nun mit Bad Schwartau eine große Fördersumme in den Kreis Ostholstein geht.“ Bisher seien es harte Verhandlungsrunden gewesen und die Schleswig-Holsteiner und vor allem die Ostholsteiner sind in den zurückliegenden Förderrunden nur wenig bedacht worden. Bad Schwartau sei die größte Stadt in seinem Wahlkreis und habe dementsprechend auch den größten Bedarf an Sanierungen.

Auch der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens freut sich über die nunmehr zugesagten Mittel. Foto: Büro Gädechens

Bettina Hagedorn bringt es auf den Punkt: „Insbesondere freue ich mich mit allen Kindern und Jugendlichen der Schulen und Sportvereine sowie allen sportbegeisterten Generationen, die sich nun auf eine rundum sanierte Ludwig-Jahn-Halle freuen können.“

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