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Ratekau. Am 6. September fand in der Hannes-Zobel-Halle in Ratekau die Neuwahl des Seniorenrates der Gemeinde Ratekau statt. Der Seniorenrat vertritt die Interessen der älteren Einwohner in den verschiedenen Bereichen der Kommunalpolitik und wird alle fünf Jahre gewählt.
Bei der Versammlung wählten die Wahlberechtigten die sieben Kandidaten in den Seniorenrat. In der konstituierenden Sitzung wählte der Seniorenrat anschließend seinen Vorsitz, den stellvertretenden Vorsitz und seinen Schriftführer.
Von nun an bilden der langjährig auf Kreisebene im Seniorenbeirat tätige Uwe Daude als Vorsitzender, Marion Schmidt als stellvertretende Vorsitzende und Reinhard Rausch als Schriftführer sowie Renate Heuer, Holger Kliefoth, Michel Mazylis und Ursula Schell als Mitglieder den neuen Seniorenrat für die Gemeinde Ratekau.
Im Beisein von Ratekaus Bürgermeister stellte sich das neue Gremium jetzt im Seniorentreff in Ratekau vor. „Eigentlich besteht unser Gremium aus 13 Mitgliedern, die je nach Einwohnerzahl alle Ortschaften vertreten“, stellte Uwe Daude heraus. „Aber es sind nur sieben geworden.“ Nicht unwesentlich habe ein neues, komplizierteres Bewerbungsverfahren dazu beigetragen, bemängelten die neuen Ratsmitglieder, die diesen Punkt auch auf die Agenda zur nächsten Wahl in fünf Jahren setzen wollen. Und auch bei dieser Zeitspanne sehen die Senioren Handlungsbedarf. „Ich bin 79 Jahre alt. Da sind fünf Jahre eine lange Zeit und es kann bei jedem von uns viel passieren“, so der Vorsitzende, dessen Mitstreiter anregten, die Legislaturperiode, wie in anderen Gemeinden üblich, möglicherweise auf drei Jahre zu reduzieren.
Thomas Keller bescheinigte dem neuen Beirat trotz „personeller Unterzahl“ eine schlagkräftige Truppe aus drei erfahren Mitgliedern und vier Neulingen zusammen zu haben. Außerdem lud er dazu ein, dass sich jeder ältere Mensch der Gemeinde auch ohne gewählt worden zu sein, jederzeit beim Seniorenrat einbringen könne.
Als wichtigste Themen, die man künftig angehen werde, machten die Mitglieder des frisch gewählten Gremiums die Mobilität der Senioren, Wohnverhältnisse für Ältere in der Gemeinde, Barrierefreiheit und Altersarmut aus.
Was die Informationsveranstaltungen und Aktivitäten des Seniorenrats in Ratekau anbelangt, sollen die bisherigen Angebote fortgeführt werden. „Und vielleich kommt auch noch das eine oder andere neu dazu – vielleicht ein regelmäßiger Boule-Treff“, schlug Marion Schmidt vor.
Nähere Informationen zum Seniorenrat lassen sich auf der Internetseite der Gemeinde Ratekau finden: www.ratekau.de.
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