Pansdorf.  Auf ein äußerst gelungenes Festwochenende bei Traumwetter blicken die Mitglieder und Unterstützer der Ortshandwerkerschaft Pansdorf zurück. Auch in diesem Jahr kamen viele Besucher aus nah und fern, um mit den Ortshandwerkern ihre große Festveranstaltung zu feiern.

Über 20 Mannschaften nahmen beim Luftgewehr-Mannschaftsschießen teil und der Festplatz füllte sich bei Hochsommerwetter zur goßen abendlichen 80/90er Party mit DJ Jean zusehens. Bevor es mit dem Schwof unter freiem Himmel losging, wurden allerdings erst einmal die neuen Majestäten ausgeschossen.

Neuer Vogelkönig wurde Peter Möller, Geschäftsführer eines Baumaschinenhandels in Bad Schwartau, und neuer Scheibenkönig ist Oliver Nowitzki Glasermeister aus Ratekau.

Die neuen Majestäten: Scheibenkönig Oliver Nowitzki (li.)und Vogelkönig Peter Möller. Fotos: Ortshandwerker/hfr

Am Samstagabend wurde es dann richtig lecker. Um 19 Uhr eröffnete die Freiwillige Feuerwehr Pansdorf ihr traditionelles Spießbraten­essen.    

Mit Rekordbeteiligung schlängelte sich dann am Sonntagmittag der über 1.000 Meter lange Festtumzug bei fast schon tropischen Temperaturen  durch die Straßen Pandorfs und kam erst nach über anderthalb Stunden auf der Festwiese an.

Zahlreiche der vielen tausend Umzugbesucher ließen es sich nicht nehmen, dem Tross zu folgen, um hier weiter Spaß zu haben. Unterhaltung gab es für die ganze Familie. Die Kinder konnten an einer Kinder­olympiade teilnehmen und der Fanfarenzug des TSV Pansdorf spielte angesagte Hits.Ein Highlight war erneut die gut bestückte Tombola, bei der es in diesem Jahr einen Bosch Geschirrspüler und einen „Steak Beefer 800° Trend Grill“ als Hauptpreise zu gewinnen gab.

Am Ende konnten sich Christian Laack und seine Mitstreiter über zwei tolle Festtage freuen. „Vielen Dank an die Gäste, an alle Helfer und Sponsoren sowie den Schaustellern“, so der Vorsitzende der Ortshandwerkerschaft Pansdorf rückblickend.

Im nächsten Jahr steht das Ortshandwerkerfest unter einem ganz besonderen Stern. Dann jährt sich die beliebte Veranstaltung zum 125. Mal. Grund genug, das Fest von Freitag bis Sonntag auf drei Tage auszudehnen.