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Bad Schwartau. Gleich doppelt Richtfest gefeiert wurde am vergangenen Freitag bei der Lebenshilfe Ostholstein in Bad Schwartau. Über einer neuen Schutzhütte für die 15 Jungen und Mädchen aus der Waldkindergruppe und einer weiteren baugleichen Hütte, die das Förderzentrum „Schule am Papenmoor“ zukünftig als neuen Fachraum nutzen will, weht die Richtkrone.
Fast in Rekordzeit wurde der Rohbau für die beiden Hütten in Vollholzkonstruktion errichtet. Erst Ende September wurde in Rensefeld mit dem Bau der beiden Hütten begonnen, wobei allein das Austrocknen des Fundaments sechs Wochen dauerte.
„Unsere Waldkinder hatten bislang gar keine Hütte, die sie bei extremen Wetterlagen vor Wind und Regen aufsuchen konnten“, machte Susanne Voss, hauptamtlicher Vorstand der Lebenshilfe Ostholstein, die Dringlichkeit für die beiden neuen Gebäude deutlich. Zur größten Not konnten sie einen kleinen Raum im Hauptgebäude nutzen.
Doch der ist zukünftig ebenfalls belegt. Denn wegen der großen Nachfrage, wird eine weitere Krippengruppe mit zehn Kindern unter drei Jahren geschaffen, die hier ihr neues Domizil haben soll.
In die zweite Hütte weicht die Schule aus. „Wir nutzen sie als Fachraum für den Musikunterricht“, erklärt Schulleiterin Elisabeth Steinhoff und ergänzt: „Das war bislang im Haupthaus oftmals doch recht störend.“ Am Nachmittag steht die zweite Hütte dann der offenen Ganztagsschule zur Verfügung.
„Besonders schön ist, dass die Hütten als Holzkonstruktionen zu 100 Prozent in nachhaltiger Bauweise errichtet wurden“, freut sich Catharina Witaszak von der Lebenshilfe Ostholstein über die beiden Neubauten.
„Und auch unsere Elternschaft steht zu den Neubauten und trägt die Entscheidung für den Bau und die von uns geplante Nutzung der Hütten voll und ganz mit“, so Susanne Voss, die quasi als Bestätigung dieser Worte ein Präsent von Marcus Both, in Personalunion Elternsprecher und Kitabeiratsvorsitzender, entgegennahm.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Bau der beiden Hütten, die jeweils 60 Quadratmeter Nutzfläche bieten, auf 200.000 Euro.
Nach dem bisherigen schnellen Bauverlauf zeigt sich Architekt Uwe Witaszak optimistisch, dass der vorgegebene Termin für die Einweihung der beiden Hütten Anfang Dezember sehr realistisch sein dürfte.
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