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Bad Schwartau. Am Montag vor den Festtagen hatte der Vorstand der Jäde-Stiftung in Bad Schwartau eine Weihnachtsfeier für die Einwohner der Stadt ausgerichtet, zu der 40 geladene Gäste erschienen sind – davon waren etwa Dreiviertel ukrainischen Ursprungs und zahlreiche Kinder. Es wurde Kaffee, Tee und Kaltgetränke sowie Kuchen und Weihnachtsgebäck serviert.
Der Dank der Veranstalter geht dabei zunächst einmal an die Stadt Bad Schwartau für die Bereitstellung der Räume der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und an deren Vorsitzenden Wolfgang Dunker für die freundliche Unterstützung durch ihn und seine Mitarbeiterinnen, die engagiert die Gäste bewirtet haben.
Dietrich Klindwort als Vorsitzender der Jäde-Stiftung begrüßte die Gäste aufs Herzlichste. Er dankte auch den beiden Vorstandsmitgliedern der Stiftung, Dr. Evdokia Ströh und Holger Klindwort, für die Vorbereitung der Veranstaltung.
„Es herrschte eine wunderbare weihnachtliche Stimmung. Die Gäste haben sich ausnahmslos sehr gefreut, insbesondere auch über den gemütlichen Rahmen, in dem das alles stattfinden konnte“, so Dietrich Klindwort.
Holger Klindwort erwähnte, dass der heutige Tag der Nikolaustag in der Ukraine sei und das Weihnachtsfest am 6. Januar begangen werde.
Für jede Familie war zuvor eine Geschenktüte vorbereitet, die Weihnachtsgebäck und zwei Einkaufsgutscheine von den Bad Schwartauer Unternehmen „Modehaus Matzen“, „Schuhhaus Krohn“ und „Edeka“ in Höhe von jeweils 50 Euro enthielt. Die Geschenktüten wurden von den Vorstandsmitgliedern während des gemeinsamen Adventskaffees verteilt. Weitere Familien, die krankheitsbedingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, wurden an den folgenden Tagen von Dr. Evdokia Ströh zuhause besucht und erhielten ebenfalls eine Geschenktüte.
Zudem erläuterte Dietrich Klindwort die Geschichte der Stiftung: Gustav Jäde war ein erfolgreicher Kaufmann. Er hatte das Gebäude im Jahr 1909 errichtet und daraus eine Stiftung zu Ehren seiner Eltern Matthias und Charlotte gemacht. Es war die erste soziale Einrichtung, die als Stiftung in die Geschichte der Stadt Bad Schwartau eingegangen ist.
Weiter führte er aus, dass der Brandschutz im Jahr 1997 der Zukunft des Gebäudes in seiner Nutzung als Pflegeheim ein Ende setzten musste. Das Gebäude musste verkauft werden und von der Nutzung der Erträgnisse dieses Kapitals sei die Stiftung heute in der Lage, kleine bescheidene Zuwendungen an die Bürger der Stadt zu vergeben – ganz im Sinne des Stifters Gustav Jäde.
Das Haus steht heute noch im Riesebusch und wird als Büro und Wohnhaus genutzt.
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