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Ahrensbök/Gießelrade. In der vergangenen Woche wurde die neue Ortsentwässerung in Gießelrade durch den Zweckverband Ostholstein (ZVO) eingeweiht. Vertreter der Gemeinde Ahrensbök und des Zweckverbandes Ostholstein versammelten sich an der Zufahrt zum Regenrückhaltebecken im Ortsteil Gießelrade in Ahrensbök.
Zu den Gästen zählten Frank Spreckels, der ZVO Verbandsvorsteher, Hanna Liedtke, die Geschäftsbereichsleiterin der ZVO Entwässerung, und Bürgermeister Andreas Zimmermann. Gemeinsam mit den Projektmitarbeitenden des ZVO, der Baufirma „TSB Gadebusch“ und dem „Ingenieurbüro Wald und Kunath“ präsentierten sie die abgeschlossenen Baumaßnahmen und die Vorteile der neuen Ortsentwässerung, die nun an eine zentrale Kläranlage angeschlossen ist.
In ihrer Rede betonte Hanna Liedtke die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde: „Mit der neuen Ortsentwässerung sichern wir nicht nur den Schutz unserer Umwelt, sondern erhöhen auch die Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung“.
Im Anschluss an die Präsentation hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich ausführlich über die technischen Details und die Umsetzung des Projekts zu informieren.
Die neue Ortsentwässerung stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Region dar und trägt maßgeblich zur Verbesserung der Abwasserentsorgung und zum Umweltschutz in der Region bei. Die gesamte Maßnahme kostet rund 4 Millionen Euro. Für die Schmutzwasserentsorgung wurden zirka 1.000 Meter Kanäle und 2.400 Meter Druckrohrleitungen sowie drei Pumpwerke errichtet. Für die Niederschlagswasserentwässerung kamen 1.300 Meter Kanäle und zwei Regenrückhaltebecken dazu.
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